Jun 19

Unsere Erste und Dritte Pokalmannschaft haben es tatsächlich geschafft! Im Pokalfinale der letzten Sächsischen Pokal­meister­schaft, bei der unsere Mannschaften noch für unsere alte Schachabteilung SV Lok Leipzig-Mitte antraten, gelang ihnen zum Abschluss der Doppelsieg vor einem starken Teilnehmerfeld! Herzlichen Glückwunsch dazu!

Pokalfinale am 19.06.2011
1. SV Lok Leipzig-Mitte I 10:0 16,5
2. SV Lok Leipzig-Mitte III 6:4 12,5
3. SC Hoyerswerda 6:4 11
4. VfB Schach Leipzig I 5:5 10
5. SG Grünweiß Dresden 3:7 8
6. SK Fortuna Leipzig I 0:10 2
Mai 01

Im angenehmen Ambiente des Hörgerätezentrums Gromke und sehr guten Spielbedingungen gab es alles, was zu einem hochklassigen Pokalwettkampf gehört: Spannung, Nervenkitzel, und einen Stichkampf zum Schluss. Die durchgängig mit Oberligaspielern besetzte Mannschaft von Lok Mitte III wurde ihrer Favoritenrolle gerecht und stand bereits vor der Schlussrunde als Finanlteilnehmer fest. Um den 2. Platz entwickelte sich ein spannender Kampf zwischen den Gohlisern und den Fortunen aus Leipzig. Das direkte Aufeinandertreffen in der 4. Runde endete 2:2, sodass es die 5. Runde entscheiden musste. Am Ende waren Gohlis und Fortuna punktgleich und auch die Brettpunkte waren gleich. Im fälligen Stichkampf setzte sich Fortuna mit 2½:1½ Punkten durch.

Uwe Attig

Soweit das Offizielle, da ich gemeinsam mit Till, Hermi und Manuel zu den Gohlisern gehörte, kann man sich vorstellen, wie sehr wir uns in den A**** beißen wollten…
In der ersten Runde besiegten wir recht klar Makkabi und unsere stärkere Lok-Mannschaft besiegte die andere. In der zweiten Runde gab es für uns dann ein 1:3 gegen die guten Lokler, bevor wir in der dritten Runde gegen die anderen Lokler gewannen. Sowohl Lok als auch Fortuna hatten zu diesem Zeitpunkt alles gewonnen. In der Vorschlussrunde wollten wir gegen Fortuna gewinnen, es sah jedoch zwischendurch wie ein Verlust aus, und der Uhr sei Dank konnten wir noch ein 2:2 rausholen. Da Lok auch in der letzten Runde gegen Fortuna gewann (damit haben sie alle Mannschaftskämpfe gewonnen!), waren am Ende Fortuna und wir punktgleich. Leider auch bei den Brettpunkten, sodass es zu einem Blitzentscheid kam, den Fortuna 2½:1½ für sich entscheiden konnte. Damit wurde Fortuna Platz 2, Gohlis Platz 3 und Lok Mitte II Platz 4, vor Chrimmitschau und Makkabi.

Wie ich vorhin gehört hab, haben sich in der Zwischenrunde 2 Lok I und VfB qualifiziert. Damit ist leider auch die andere Gohliser Mannschaft raus. Vier der sechs Endrundenteilnehmer heißen demzufolge Lok I, Lok III, VfB und Fortuna. Mal sehen, wer aus den anderen Bezirken kommt.

Mrz 14

Am Sonntag, dem 13. März, fand in angenehmer Atmosphäre eine Vorrunde des diesjährigen sächsischen Pokals im „Hörgerätezentrum Gromke“ mit Lok Leipzig-Mitte als Gastgeber statt. Manfred Böhnisch und Nicole Gempe stellten einen kleinen Imbiss zur Verfügung.

Bereits in der zweiten Runde kam es zum Duell der Favoriten Lok Mitte und Fortuna. Obwohl dieses Match deutlich an den Zweitligisten ging, erreichten auch die „Fortunen“ souverän die nächste Runde, ohne ihre Glücksgöttin übermäßig in Anspruch nehmen zu müssen. Besondere Freude löste die Qualifikation bei den begeisterten und erfahrenen Schachspielern der zweiten Vertretung von Makkabi Leipzig aus. Die Schachfreunde Südost haben, trotz oder wegen des mathematisch versierten Andrè Rosenkranz, nur rechnerische Chancen auf eine Qualifikation. Die Schachfreunde aus Krostitz hielten gut mit und erzielten den einen oder anderen Achtungserfolg.

Pokalvorrundengruppe 1
Pl. Mannschaft S R V MP BP
1. SV Lok Leipzig-Mitte I 4 0 0 8:0 14,5
2. SK Fortuna Leipzig I 3 0 1 6:2 9,5
3. SV Makkabi Leipzig II 1 1 2 3:5 6
4. SF Leipzig-Südost I 0 2 2 2:6 5,5
5. Krostitzer SV II 0 1 3 1:7 4,5

Ich wünsche allen Qualifizierten weiterhin viel Erfolg und möchte mich bei allen Mannschaften für den reibungslosen Ablauf bedanken.

Mrz 13

Am heutigen Sonntag fand die Vorrunde der diesjährigen Sächsischen Pokalmannschafts­meisterschaft (Sachsenpokal) statt. Bei diesem Wettbewerb, an dem traditionell mehr Leipziger Vereine als Mannschaften aus Dresden und Chemnitz zusammen teilnehmen, tat sich unser Verein erneut als starterreichste Schachabteilung hervor und stellte gleich vier Mannschaften. Unser Partnerverein SC Leipzig-Gohlis schickte diesmal als Neuerung zumindest zwei Mannschaften ins Rennen. Eine davon, sogar als SC Leipzig-Gohlis I am Start, bestand dabei ausschließlich aus Spielern, die bereits bei beiden Vereinen aktiv sind oder waren.

Zwei dieser zusammengenommen also sechs Pokalmannschaften trafen heute in der Vorrundengruppe 3 beim SV Lok Engelsdorf aufeinander. Unsere Vierte und besagte Gohliser Mannschaft waren mit dem Ziel nach Engelsdorf gereist, möglichst gemeinsam die Vorrunden­phase zu überstehen und sich so für die Zwischenrunde zu qualifizieren. Das musste gegen die Konkurrenz von Fortuna, Krostitz, Südost und insbesondere der Gastgebermannschaft aber erst einmal erreicht werden. Die Zusammensetzung der angereisten Mannschaften sah sicherlich Gohlis I und Engelsdorf als Favoriten auf den Gruppensieg, während unsere Vierte den wichtigen dritten Qualifikationsplatz dahinter in Angriff nahm.

Am Ende konnte unsere gemischte Truppe mit Krostitzer Schützenhilfe schließlich noch den Gruppensieg erringen, während die Pokaldelegation unserer Vierten Männermannschaft nach einem Auftaktsieg gegen Krostitz leider glücklos blieb und nicht über knappe 1½-Niederlagen gegen Fortuna und Südost hinauskam.

Pokalvorrundengruppe 3
Pl. Mannschaft S R V MP BP
1. SC Leipzig-Gohlis I 4 0 1 8:2 15,5
2. SV Lok Engelsdorf I 4 0 1 8:2 15
3. Krostitzer SV I 2 1 2 5:5 11
4. SF Leipzig-Südost II 2 1 2 5:5 8,5
5. SV Lok Leipzig-Mitte IV 1 0 4 2:8 5,5
6. SK Fortuna Leipzig III 1 0 4 2:8 4,5

SV Lok Leipzig-Mitte IV
1. Albrecht Steiner
2. Karl-Heinz Randt
3. Gisa Sonntag
4. Uwe Neumann

SC Leipzig-Gohlis I
1. Till Beyer
2. Hermann Sonntag
3. André Dorsch
4. Manuel Pietzsch

Die Ergebnisse unserer anderen Pokalmannschaften werden nach Bekanntwerden ergänzt.

Feb 26

Stephan Rausch mit seinem Preis

Stephan Rausch mit seinem Preis

Stephan Rausch gewann in überzeugender Manier das 4. Turnier der Grandprix-Serie und konnte damit eine Flasche Sekt und 15 Grandprix-Punkte sammeln. Zur Diskussion stand diesmal Chess960, vielen auch als Fischerschach bekannt. Stephan deklassierte mit 1,5 Punkten das restliche Feld, welches danach äußerst dicht gedrängt kommt, liegen doch zwischen dem zweiten und dem letzten Platz auch nur 1,5 Punkte. Hier der Endstand:

Pl. Teilnehmer S R V Punkte SoBe GP-Punkte
1. Stephan Rausch 5 1 1 5,5 17 15
2. Till Beyer 4 0 3 4 14 12
3. Albrecht Steiner 3 2 2 4 12,5 10
4. Markus Herrmann 2 2 3 3 10,5 9
4. André Dorsch 2 2 3 3 10,5 9
6. Manfred Böhnisch 2 2 3 3 10 7
7. Andreas Schultz 2 2 3 3 9,5 6
8. Hermann Sonntag 2 1 4 2,5 7,5 5

Damit ist das 4. GP-Turnier zu Ende gegangen und es gibt nur noch einen Teilnehmer, der bisher an allen Turnieren teilgenommen hat. Witzigerweise ist dies Markus Herrmann, welcher weder Mitglied bei Gohlis noch bei Lok ist. Im Gesamtstand zeichnet sich langsam eine Spitzengruppe ab, hier einmal die Top5:

Stand des Grand Prix nach 4 von 10 Turnieren
Rang Name 1 2 3 4 Gesamtpunkte
1. Andreas Otto 15 12 27
2. Andreas Schultz 10 9 6 25
3. Markus Herrmann 6 8 0 9 23
4. André Dorsch 8 5 9 22
5. Albrecht Steiner 2 6 10 18

Die Grandprix-Seite beinhaltet die komplette Tabelle.

Feb 19

Der Große Preis geht in die nächste Runde! Am kommenden Freitag, den 25.02. um 19 Uhr, findet in unserem neuen Spiellokal ein Chess960-Turnier statt, vielen auch bekannt als Fischer­schach.

Chess960 ist eine Schachvariante, bei der die Grundstellung der Figuren ausgelost wird. Bobby Fischer schlug einst diese Spielform vor, viele nennen sie heute aber auch Chess960, da es 960 verschiedene mögliche Grundaufstellungen gibt. Am kommenden Freitag wird nun entsprechend der Grandprix-Ausschreibung das erste Chess960-Turnier unseres Vereins ausgetragen. Es werden wahrscheinlich 5 Runden mit 20 min pro Spieler und Partie gespielt, je nach Teilnehmerzahl kann dies auch leicht verändert werden (z.B. bei 8 Teilnehmern sind 7 Runden mit 15 min sinnvoller).

Nov 27

Gestern Abend fand die zweite Runde des Grandprix in Form eines 15min-Schnellturniers statt. Manfred Schöneberg konnte vor Andreas Otto und Michael Limpert gewinnen. Hier der Endstand:

Rangliste: Stand nach der 6. Runde
Rang GP-Punkte Teilnehmer S R V Punkte Buchh SoBe
1. 15 Schöneberg,Manfred 3 3 0 4.5 17.5 12.25
2. 12 Otto,Andreas 3 2 1 4.0 18.0 10.50
3. 10 Limpert,Michael 4 0 2 4.0 17.0 9.50
4. 9 Schultz,Andreas 2 3 1 3.5 20.5 12.50
5. 8 Herrmann,Markus 3 1 2 3.5 20.0 10.50
6. 7 Seiler,Dirk 1 4 1 3.0 19.0 9.25
7. 6 Steiner,Albrecht 2 1 3 2.5 17.0 3.75
8. 5 Dorsch,André 1 3 2 2.5 15.5 4.75
9. 4 Attig,Uwe 1 1 4 1.5 17.5 2.75
10. 3 Dobierzin,Olaf 0 2 4 1.0 18.0 2.75

Durch seinen zweiten Platz konnte Andreas Otto seine Führung in der Gesamtwertung ausbauen. Die Gesamtwertung errechnet sich am Ende der Saison aus den sieben besten Einzelresultaten, wobei in insgesamt 10 Einzelturnieren je nach Platz Punkte vergeben werden. Hier eine Übersicht:

Stand des Grandprix nach 2 von 10 Turnieren
Rang Teilnehmer 1. Turnier 2. Turnier Gesamtpunkte
1. Andreas Otto 15 12 27
2. Andreas Schultz 10 9 19
3. Manfred Schöneberg 15 15
3. Michael Limpert 5 10 15
5. Markus Herrmann 6 8 14
6. André Dorsch 8 5 13
7. Sven Römling 12 12
8. Thomas Gempe 9 9
9. Albrecht Steiner 2 6 8
10. Axel Scheibe 7 7
10. Dirk Seiler 7 7
12. Paul Dunne 4 4
12. Olaf Dobierzin 1 3 4
12. Uwe Attig 0 4 4
15. Thomas Baumgarten 3 3
Okt 20

SV Lok Leipzig-MitteAnlässlich der Vereinspartnerschaft und Zusammenarbeit zwischen der Schach­abteilung des SV Lok Leipzig-Mitte und dem SC Leipzig-Gohlis richten wir im Zeitraum vom Oktober 2010 bis Juni 2011 erstmalig einen gemeinsamen Vereinsgrandprix aus. Dieser soll vorrangig dem Zusammen­wachsen unserer Spieler und der Belebung unseres gemeinsamen Vereinslebens dienen, richtet sich jedoch ausdrücklich auch an alle anderen Schachinteressierten!

Der Grandprix umfasst 10 Einzelturniere in unterschiedlichen Varianten und Disziplinen, die einzeln angekündigt und ausgeschrieben werden.
Zum Vereinsgrandprix wird auch unser traditionelles Silvesterblitzturnier am 28.12.2010 gehören. Außerdem werden Wettkämpfe im “klassischen Dreikampf” in den Disziplinen Schach, Skat und Bowling Bestandteil der Serie sein.
Weitere Details verrät die Ausschreibung.

Sep 12

Das Unternehmen eines gemeinsamen Vereins beginnt weiter Früchte zu tragen.

Bei der alljährlichen Blitz-Mannschafts-Meisterschaft im unweit Dresdens gelegenen Kesselsdorf musste, zumindest dem Hotelnamen nach, der Spaß der Qualität weichen. Ein bisschen war das auch sinnbildlich für das diesjährige Turnier. Nur 12 Mannschaften nahmen den Weg an die, leider notwendigerweise selbst mitgebrachten, Bretter. Richtig einfache Gegner sind dann natürlich nicht mehr dabei. Mannschaften wie der VfB Schach Leipzig und Wilkau-Haßlau konnten für jedes Team gefährlich werden und taten dies auch. Damit es überhaupt eine Mittagspause gab und man ein bisschen mehr blitzen konnte, wurde doppelrundig gespielt.

Und es fing gar nicht gut an. Gegen den VfB Schach kamen wir zum Auftakt nicht über ein 2:2 hinaus, und gegen Gohlis (Hoffmann, Schunk, Otto, Seiler) setzte es gar in der dritten Runde eine Niederlage.

Mich beschlichen zumindest komische Gedanken. Glücklicherweise, und das meine ich wortwörtlich so, konnten die verbleibenden 8 Wettkämpfe der Hinrunde gewonnen werden. Ich kann natürlich nur aus eigener Erfahrung darüber berichten, aber Stephan und der andere Thomas hatten zu Beginn auch zu kämpfen. So musste ich zweimal verschämt bei gefallenen Blättchen des Gegners auf meinen übriggebliebenen Bauern bzw. Läufer verweisen, wobei bei diesen der gefühlte halbe Figurensatz übrig blieb. Souverän ist anders.

Zur Halbzeit hatten wir einen Punkt Vorsprung vor Aue (Spieß, Wichmann, Schnabel, Melamed) und zwei vor den sächsischen Pokalsiegern Grünweiß Dresden (Zwahr, Rudolf, Siedentopf, Nake).

Nach einem knappen 2,5-1,5 gegen VfB Schach zum Auftakt der Rückrunde gab es ein 2-2 gegen Wilkau-Haßlau I. Vorsprung futsch.

Im Großen und Ganzen etwas souveräner konnten dann wieder die restlichen Kämpfe gewonnen werden. Knackpunkt war die Partie von Stephan gegen Cliff Wichmann. Letzterer hatte im Endspiel eine Figur erobert. Durch, sagen wir mal Stellungsglück, kam Stephan zu einem unparierbaren Mattangriff.

Die durchaus mögliche Niederlage hätte uns punktgleich mit Aue in die Zielgerade (drei verbleibende Runden mit Hoyerswerda und GW Dresden) einbiegen lassen. So ging es etwas entspannter zu Ende.

Hier nun einmal die puren Facts:

Roland Voigt – 20 Pkt.
Stephan Rausch – 15,5 Pkt.
Thomas Schubert – 16,5 Pkt.
Thomas Gempe – 17 Pkt.

Naja, mit so einer, im positiven Sinne, Mattmaschine wie Roland hätte das halbe Teilnehmerfeld hier gewonnen.

Ich bedanke mich nochmals herzlich bei meinen Mitstreitern und freue mich, dass der Name Lok Mitte noch einmal in den Annalen des Sächsischen Schachverbandes (Lok Mitte ist Sachsenmeister im Blitzschach) auftauchen konnte.

Mai 02

Das “Dream-Team” ;-) bestehend aus Hermi, Till, Thomas und André (in dieser Reihenfolge) kämpfte heute in Connewitz um den Einzug in die Pokalzwischenrunde. Die Ausgangssituation war folgende: Die beiden Oberligisten Hoyerswerda und VfB waren für die ersten beiden Plätze favorisiert, Dresden-Striesen, Makkabi, Südost und wir kämpften um den dritten Platz, der auch noch zur Quali berechtigte.

In der ersten Runde gab es ein klares 3,5-0,5 gegen DD-Striesen (Till mit Remis), womit wir unser Anliegen auf den Qualiplatz deutlich machten. Danach ging es gegen Hoyerswerda ein wenig unglücklich zu. Hermi gewann und Till verlor. Ich gab gegen Kregelin eine Figur für drei Bauern, setzte mich dann jedoch selbst matt. Thomas überspielte seinen Gegner klar und kam in eine Stellung mit einem Haufen Figuren gegen den blanken König, als sein Blättchen fiel. Das war das erste unglückliche 1,5-2,5.
Das zweite folgte gleich darauf gegen den VfB. Diesmal war ich der Unglücksrabe. Beim Stand von 0,5-1,5 (Remis von Till und klar gewonnene Stellung von Thomas) bot mir Lars Rohne Remis. Ich lehnte ab, zog jedoch vermutlich auch durch das Gebot kurz abgelenkt ins einzügige Matt. Ungefähr eine halbe Sekunde nach Ausführung fiel das Blättchen von Lars…
In der vorletzten Runde gewannen wir 4:0 gegen Makkabi, sodass es in der Schlussrunde zum Showdown gegen Südost kam. Beiden Mannschaften hatten gleiche Mannschaftspunkte, wir jedoch deutlich mehr kleine. Ein Remis sollte also reichen. Jedoch sollte es nicht sein, wir waren alle vom Showdown-Effekt befallen. Als ich nach ca. einer halben Stunde vom Brett hoch schaute, hatten wir alle deutlich weniger Zeit. Dazu hatte Thomas auch noch ne Ruine auf dem Brett. Till hatte zwar nach eigener Aussage später einen Turm gegen zwei Bauern mehr, aber mit 1 min gegen 15 kam auch hier noch der Fehler. Ich hatte mir eine zweifelhalfte Qualle geholt und danach ebenfalls zu lange über das Aufhalten des gegnerischen Spiels gegrübelt, sodass ich bei knapper werdender Zeit fehltritt und alles einstellte. 0:3 gegen uns, da war schon alles gelaufen. Hermi konnte noch durch ne kleine Mattkombo nen Turm gewinnen und damit für Ergebniskosmetik sorgen, ausgeschieden sind wir jedoch trotzdem.

Der Endstand lautet:

1. Hoyerswerda 9 MP und 15,5 BP
2. VfB 7 MP und 12,5 BP
3. Südost 6 MP und 11 BP
4. LLM 4 MP und 11,5 BP
5. DD-Striesen 3 MP und 7 BP
6. Makkabi 1 MP und 2,5 BP

Hermi hat starke 4/5 geholt, Till landete bei 2/5, Thomas bei 3,5/5 und ich bei 2/5.