Jun 19

Unsere Erste und Dritte Pokalmannschaft haben es tatsächlich geschafft! Im Pokalfinale der letzten Sächsischen Pokal­meister­schaft, bei der unsere Mannschaften noch für unsere alte Schachabteilung SV Lok Leipzig-Mitte antraten, gelang ihnen zum Abschluss der Doppelsieg vor einem starken Teilnehmerfeld! Herzlichen Glückwunsch dazu!

Pokalfinale am 19.06.2011
1. SV Lok Leipzig-Mitte I 10:0 16,5
2. SV Lok Leipzig-Mitte III 6:4 12,5
3. SC Hoyerswerda 6:4 11
4. VfB Schach Leipzig I 5:5 10
5. SG Grünweiß Dresden 3:7 8
6. SK Fortuna Leipzig I 0:10 2
Apr 10

5½:2½ – Das Traumresultat!

So zumindest das Resultat unserer Ersten im heutigen Abstiegsspiel gegen Chemnitz. Hammer! Mir schwante Übles, als ich am Freitag erfuhr, dass sowohl Heiko Machelett als auch Thomas Gempe krank wären. Szenarien über mögliche Aufstellungstaktiken, falls unsere Zweite gestern abend die Oberliga angeführt hätte (leider gewann jedoch Halle gegen Hoyerswerda, sodass es dazu nicht kam), machten bereits die Runde. Doch es kam dann so:

USG Chemnitz 2½-5½ SV Lok Leipzig-Mitte I
Womacka,Mathias ½ : ½ Voigt,Roland
Feige,Manuel ½ : ½ Wernert,Wilfrid
Kunze,Carlo ½ : ½ Schubert,Thomas
Quast,Michael ½ : ½ Böhnisch,Manfred
Kyas,Jürgen 0 : 1 Schöneberg,Manfred
Schenk,Alexander 0 : 1 Rausch,Stephan
Eidner,Falk ½ : ½ Schultz,Andreas
Kulke,Tobias 0 : 1 Braun,Gottfried

Und wie sieht damit die Tabelle aus? So:

2. Bundesliga Ost
1. USV TU Dresden 8 12 39½
2. Erfurter SK 8 12 36
3. TSV Bindlach 8 11 35
4. SK Tarrasch München 8 10 35
5. SK König Plauen 8 9 30½
6. SC Forchheim 8 7 30½
7. FC Bayern München 8 5 29½
8. SV Lok Leipzig-Mitte 8 4 27½
9. USG Chemnitz 8 2 24½
10. SC Bad Königshofen

Damit sind wir theoretisch der beste Absteiger. Da Bayern München in der ersten Liga jedoch Vorletzter wurde und damit in die zweite Bundesliga absteigt (vorausgesetzt, es ziehen sich nicht drei Mannschaften zurück), muss Bayern II ebenfalls zwangsläufig runter und wir dürfen bleiben. Yes! :-)

Witzigerweise wurde auch der Aufstiegskampf ein wenig eigenartig entschieden: Der bisherige Tabellenführer Dresden kam gegen die Abstiegskonkurrenten Bayern II unter die Räder. Doch was machte Verfolger Erfurt? Verlor gegen den Tabellenvierten Tarrasch München. Klingt, als wenn da so einige Nerven gelassen wurden…

Ãœbrigens, die Oberliga ging heute auch zu Ende. Während Lok II in einem mehr oder weniger unwichtigen Spiel gegen Schott Jena verlor, hat Gohlis durch einen Sieg von Hendrik den Klassenerhalt perfekt gemacht. Blöd nur für den VfB, der nach meiner Excel-Tabelle nun in einen Stichkampf gegen Hungen-Lich muss. Durchaus möglich, dass wir den VfB nächstes Jahr in der Sachsenliga wieder begrüßen dürfen…

Apr 10

2. Bundesliga

SV Lok Leipzig-Mitte I 5½:2½ USG Chemnitz
Roland Voigt ½:½ Womacka, Mathias
Wilfrid Wernert ½:½ Feige, Manuel
Thomas Schubert ½:½ Kunze, Carlo
Manfred Böhnisch ½:½ Quast, Michael
Manfred Schöneberg 1:0 Kyas, Jürgen
Stephan Rausch 1:0 Schenk, Alexander
Andreas Schultz ½:½ Eidner, Falk
Gottfried Braun 1:0 Kulke, Tobias


Oberliga

SV Lok Leipzig-Mitte II 5½:2½ SC Leipzig-Gohlis I
Steffen Weitzer 1:0 Judith Fuchs
Andreas Schultz ½:½ Hendrik Hoffmann
Gottfried Braun 1:0 Thomas Schunk
Sven Römling ½:½ Ludwig Zesch
Michael Limpert 0:1 Matthias Liedtke
Ubald Greger ½:½ Andreas Schötzig
Wolfgang Just 1:0 Hermann Sonntag
Olaf Dobierzin 1:0 Anet Gempe


SV Lok Leipzig-Mitte II 3½:4½ SV Schott Jena
Steffen Weitzer ½:½ Burmeister, Rick
Ralf Schirrmeister ½:½ Babrikowski, Peter
Sven Römling 0:1 Hellwig, Tobias
Michael Limpert ½:½ Dreyer, Michael
Ubald Greger ½:½ Brömel, Richard
Wolfgang Just 1:0 Werner, Albrecht
Olaf Dobierzin ½:½ Schmidt, Lothar
Dirk Gerhardt 0:1 Bunke, Wilfried


SC Leipzig-Gohlis I 4½:3½ VfB Schach Leipzig
Hendrik Hoffmann 1:0 Heinrich, Thomas
Thomas Schunk ½:½ Kalkhof, Stefan
Ludwig Zesch ½:½ Scholz, Markus
Matthias Liedtke ½:½ Geiling, Christian
Andreas Schötzig ½:½ Rohne, Lars
Hermann Sonntag ½:½ Müller, Giso
Dietmar Klemm ½:½ Mader, Jörg
Anet Gempe ½:½ Jähn, Michael
Sep 12

Das Unternehmen eines gemeinsamen Vereins beginnt weiter Früchte zu tragen.

Bei der alljährlichen Blitz-Mannschafts-Meisterschaft im unweit Dresdens gelegenen Kesselsdorf musste, zumindest dem Hotelnamen nach, der Spaß der Qualität weichen. Ein bisschen war das auch sinnbildlich für das diesjährige Turnier. Nur 12 Mannschaften nahmen den Weg an die, leider notwendigerweise selbst mitgebrachten, Bretter. Richtig einfache Gegner sind dann natürlich nicht mehr dabei. Mannschaften wie der VfB Schach Leipzig und Wilkau-Haßlau konnten für jedes Team gefährlich werden und taten dies auch. Damit es überhaupt eine Mittagspause gab und man ein bisschen mehr blitzen konnte, wurde doppelrundig gespielt.

Und es fing gar nicht gut an. Gegen den VfB Schach kamen wir zum Auftakt nicht über ein 2:2 hinaus, und gegen Gohlis (Hoffmann, Schunk, Otto, Seiler) setzte es gar in der dritten Runde eine Niederlage.

Mich beschlichen zumindest komische Gedanken. Glücklicherweise, und das meine ich wortwörtlich so, konnten die verbleibenden 8 Wettkämpfe der Hinrunde gewonnen werden. Ich kann natürlich nur aus eigener Erfahrung darüber berichten, aber Stephan und der andere Thomas hatten zu Beginn auch zu kämpfen. So musste ich zweimal verschämt bei gefallenen Blättchen des Gegners auf meinen übriggebliebenen Bauern bzw. Läufer verweisen, wobei bei diesen der gefühlte halbe Figurensatz übrig blieb. Souverän ist anders.

Zur Halbzeit hatten wir einen Punkt Vorsprung vor Aue (Spieß, Wichmann, Schnabel, Melamed) und zwei vor den sächsischen Pokalsiegern Grünweiß Dresden (Zwahr, Rudolf, Siedentopf, Nake).

Nach einem knappen 2,5-1,5 gegen VfB Schach zum Auftakt der Rückrunde gab es ein 2-2 gegen Wilkau-Haßlau I. Vorsprung futsch.

Im Großen und Ganzen etwas souveräner konnten dann wieder die restlichen Kämpfe gewonnen werden. Knackpunkt war die Partie von Stephan gegen Cliff Wichmann. Letzterer hatte im Endspiel eine Figur erobert. Durch, sagen wir mal Stellungsglück, kam Stephan zu einem unparierbaren Mattangriff.

Die durchaus mögliche Niederlage hätte uns punktgleich mit Aue in die Zielgerade (drei verbleibende Runden mit Hoyerswerda und GW Dresden) einbiegen lassen. So ging es etwas entspannter zu Ende.

Hier nun einmal die puren Facts:

Roland Voigt – 20 Pkt.
Stephan Rausch – 15,5 Pkt.
Thomas Schubert – 16,5 Pkt.
Thomas Gempe – 17 Pkt.

Naja, mit so einer, im positiven Sinne, Mattmaschine wie Roland hätte das halbe Teilnehmerfeld hier gewonnen.

Ich bedanke mich nochmals herzlich bei meinen Mitstreitern und freue mich, dass der Name Lok Mitte noch einmal in den Annalen des Sächsischen Schachverbandes (Lok Mitte ist Sachsenmeister im Blitzschach) auftauchen konnte.

Apr 11

Zum Abschluss des Spieljahres auf Bundesebene musste unsere Erste heute noch einmal nach Plauen. Während sie in der Abschlussrunde der vergangenen Bundesligasaison noch gegen die Plauener gewinnen konnte, endete der Wettkampf diesmal mit einem Unentschieden:

SV Lok Leipzig-Mitte I 4:4 SK König Plauen
Wilfrid Wernert ½:½ Gavrikov, Viktor
Gunter Spieß ½:½ Espig, Lutz
Thomas Schubert ½:½ Schaller, Sven
Manfred Böhnisch 0:1 Kuraszkiewicz, Michael
Manfred Schöneberg ½:½ Pfretzschner, Roland
Thomas Gempe ½:½ Beyer, Christoph
Andreas Schultz 1:0 Hörr, Matthias
Sven Römling ½:½ Espig, Thomas

Unsere Zweite konnte mit ihrem zuletzt gesicherten Klassenerhalt sorgenfrei zur Abschlussdoppelrunde der Oberliga nach Magdeburg fahren. Obwohl unsere Zweite ohne ihre beiden Spitzenbretter auskommen musste, erkämpfte sie sich zum krönenden Abschluss 2 Mannschaftssiege gegen die beiden gastgebenden Mannschaften, sodass sie in dieser Saison alle drei Magdeburger Mannschaften bezwingen und das Spieljahr nach einer zwischenzeitlichen Durststrecke sogar noch mit einem positiven Punkteverhältnis abschließen konnte:

SV Lok Leipzig-Mitte II 5:3 SV Rochade Magdeburg
Gottfried Braun ½:½ Hoffmeyer, Falk
Michael Limpert 1:0 Stolz, Mike
Ubald Greger 1:0 Jäger, Dominik
Wolfgang Just ½:½ Niering, Martin
Olaf Dobierzin 0:1 Seibicke, Ralf
Hermann Sonntag 1:0 von Hassel, Ulf
Dirk Gerhardt 0:1 Kuna, Ralf-Michael
Anet Gempe 1:0 Harzer, Paul

SV Lok Leipzig-Mitte II 4½:3½ SG Aufbau Elbe Magdeburg
Gottfried Braun 1:0 Andre, Gordon
Michael Limpert ½:½ Zeuner, Michael
Ubald Greger ½:½ Paul, Johannes
Wolfgang Just 1:0 Windelband, Jens
Olaf Dobierzin ½:½ Brüggemann, Florian
Hermann Sonntag ½:½ Schulz, Marcel
Dirk Gerhardt 0:1 Nieber, Alexander
Anet Gempe ½:½ Rickmann, David
Sep 01

SV Lok Leipzig-MitteHerzlich Willkommen auf der neuen offiziellen Hompage der Schachabteilung des SV Lok Leipzig-Mitte!