Apr 14
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Am Freitag wird bei uns im Spiellokal in der Dresdner Straße wieder eine Bundesliganachbetrachtung stattfinden, diesmal natürlich mit Partien gegen Chemnitz. Spiel, Spaß und Spannung sind vorprogrammiert!
Schachgemeinschaft Leipzig
Die Schachabteilung des SV Lok Leipzig-Mitte hat sich am 1. April 2011 mit dem SC Leipzig-Gohlis zusammengeschlossen.
Wir spielen nun gemeinsam für die neu entstandene Schachgemeinschaft Leipzig! Unsere Mannschaften
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Juni 2011:
Wenn zu Beginn einer Schachpartie einer der beiden Gegner noch nicht anwesend ist und am Brett sitzt, wird seine Uhr zwar meist schon in Gang gesetzt, ihm jedoch auch noch eine Wartezeit gewährt, ehe er die Partie kampflos verliert. Welche Wartezeit haltet ihr im Allgemeinen für angemessen?
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Am Freitag wird bei uns im Spiellokal in der Dresdner Straße wieder eine Bundesliganachbetrachtung stattfinden, diesmal natürlich mit Partien gegen Chemnitz. Spiel, Spaß und Spannung sind vorprogrammiert!
Der Bericht zur finalen Doppelrunde wird noch folgen, aber motiviert von Andrés Zusammenfassungen auch – kurz – meine Sicht der Dinge. Spielbetrieb: Die Erste hat eine bitterböse Saison hinter sich. Irgendwie fehlte der Punch der letzten Saisonen und das lag sicherlich nicht nur am Weggehen von Gunter. Denn die Verstärkung durch die Gohliser war m.E. gleichwertiger Ersatz. Konnten letzte Saison noch 11 Partien gewonnen werden und gingen 16 Partien verloren, so lautet die Bilanz in diesem Jahr +11/-19 Partien (bei einem Wettkampf weniger). Also gingen in der Tendenz einfach zu viele Partien verloren und so fehlte der eine oder andere Punkt. Die Zweite hat natürlich ganz gewaltig von der Entlastung der Spielerdecke der Ersten profitiert. So freuen wir uns nach langen Jahren Abstiegskampf auf eine super Saison und hoffen natürlich auf das Verbleiben der Ersten in der 2. BL. Mit uns hoffen wohl auch die Engelsdorfer, denn sollte es für Bayern irgendwie noch schaffen, dann – siehe Kommentar zu Andrés “Yes”-Artikel, die Relegation wird auch bei Zwangsabstieg gespielt - kann es für die Sachsen “ganz Dicke” kommen, nämlich mit 2 Absteigern in die Sachsenliga. Und wenn man die theoretisch mögliche Aufstellung von Hungen-Lich betrachtet, kann einem wirklich himmelangst/schlecht werden… Aber der VFB hat ja schon mehr als ein Mal gezeigt, das die Papierform ebend nur auf dem Papier steht, und das ist ja bekanntlich geduldig (Hilfe, wo ist das Phrasenschwein??!:-)) Auch die Erste von Gohlis hat sich mit einem Sieg gegen den VFB noch vom Abstiegsplatz abgesetzt, nach dem 7-aus-8-Start und dem Sieg gegen USV I verlor man dieses Jahr fast alles. So also auch noch alles gut, wenn nicht München… SG Leipzig e.V.: Wie alle wissen, werden wir in der nächsten Saison als Schachgemeinschaft Leipzig gemeinsam ins Rennen gehen. Ich hoffe nur, dass alle bei Lok Leipzig noch Unentschlossenen den Weg mitgehen. Jeder sollte diesem Projekt zumindest eine Saison eine Chance geben, um eigene Erfahrungen zu sammeln und nicht aus unkonkreten Erwägungen heraus Entscheidungen treffen. Natürlich ist der Verein groß, aber wir sind von der 2. BL – hoffentlich – nach Unten in jeder Klasse vertreten, sodass jeder nach sportlichem Ehrgeiz und Möglichkeiten eingesetzt werden kann, und nicht wie bei großen Lücken in den Spielklassen über- oder unterfordert ist. Die großen Möglichkeiten diesbezüglich kann man schon beim Betrachten des Austausches von Spielern vor der Saison erahnen. Und auch hier bestehen die Mannschaften aus 8-10 Mann und die Chemie dort muss stimmen und das liegt auch mit an jedem selbst (und wenn es mal gar nicht klappt, kann man sich ja eher woanders einsetzten lassen, als bei kleineren Vereinen….). Ich bin jedenfalls sehr optimistisch und weiß, dass diese Haltung viele teilen.
Den gestrigen Abend kann man mit gutem Gewissen als bedeutend für das Leipziger Schach bezeichnen. Die beiden Vereine SC Leipzig-Gohlis und SV Lok Leipzig-Mitte haben sich zusammengeschlossen und einen neuen Namen gegeben: Schachgemeinschaft Leipzig. In einer außerordentlichen Mitgliederversammlung wurde der alte Vorstand entlastet, ein neuer gewählt und die Namensänderung beschlossen. Für den neuen Vorstand stellten sich Uwe Attig, Thomas Schunk, Grit Papenfuß, Dirk Seiler, Michael Limpert, Thomas Gempe und Burkhard Starke zur Verfügung. Diese sieben wurden anschließend alle in den ersten Vorstand der neuen Schachgemeinschaft gewählt, wobei Uwe Attig Vorsitzender wird und Thomas Schunk Stellvertreter. Bezüglich des neuen Namens entstand eine angeregte Diskussion, aus der 16 Namensvorschläge hervorgingen. In einer ersten Wahl konnten sich zwei Vorschläge deutlich von den anderen absetzen, sodass es zu einer Stichwahl unter diesen beiden Vorschlägen kam. Aus dieser Stichwahl ging der Name “Schachgemeinschaft Leipzig” als Sieger hervor. Die Schachgemeinschaft soll die erfolgreiche Tradition beider Vereine fortsetzen. Stützen werden weiterhin das Kindertraining Dienstags von 16.30 bis 18.30 im Sportforum sein und der allgemeine Vereinsabend Freitags in der Dresdner Straße 78.
Hallo liebe Mitglieder unserer Schachabteilung, bitte beachtet die Einladungen zu unseren beiden bevorstehenden Mitgliederversammlungen am 18.03. und 01.04.2011! Einladung zur Mitgliederversammlung am 18.03.2011
Stephan Rausch mit seinem Preis Stephan Rausch gewann in überzeugender Manier das 4. Turnier der Grandprix-Serie und konnte damit eine Flasche Sekt und 15 Grandprix-Punkte sammeln. Zur Diskussion stand diesmal Chess960, vielen auch als Fischerschach bekannt. Stephan deklassierte mit 1,5 Punkten das restliche Feld, welches danach äußerst dicht gedrängt kommt, liegen doch zwischen dem zweiten und dem letzten Platz auch nur 1,5 Punkte. Hier der Endstand:
Damit ist das 4. GP-Turnier zu Ende gegangen und es gibt nur noch einen Teilnehmer, der bisher an allen Turnieren teilgenommen hat. Witzigerweise ist dies Markus Herrmann, welcher weder Mitglied bei Gohlis noch bei Lok ist. Im Gesamtstand zeichnet sich langsam eine Spitzengruppe ab, hier einmal die Top5:
Die Grandprix-Seite beinhaltet die komplette Tabelle.
Der Große Preis geht in die nächste Runde! Am kommenden Freitag, den 25.02. um 19 Uhr, findet in unserem neuen Spiellokal ein Chess960-Turnier statt, vielen auch bekannt als FischerÂschach. Chess960 ist eine Schachvariante, bei der die Grundstellung der Figuren ausgelost wird. Bobby Fischer schlug einst diese Spielform vor, viele nennen sie heute aber auch Chess960, da es 960 verschiedene mögliche Grundaufstellungen gibt. Am kommenden Freitag wird nun entsprechend der Grandprix-Ausschreibung das erste Chess960-Turnier unseres Vereins ausgetragen. Es werden wahrscheinlich 5 Runden mit 20 min pro Spieler und Partie gespielt, je nach Teilnehmerzahl kann dies auch leicht verändert werden (z.B. bei 8 Teilnehmern sind 7 Runden mit 15 min sinnvoller).
Ein leider etwas verspäteter Rückblick auf unseren Saisonabschluss im letzten Jahr. Mit Laptop und UMTS-Stick bewaffnet war ich mit gutem Vorsatz an den Ochsenkopf in den Urlaub gereist, nur um zu sehen, dass alle Netze an der für uns im Osten früher wichtigsten Informationsquelle (dem Ochsenkopf-Sender) vertreten sind, nur kein Vodafone. Und somit war der Empfang für mein Firmenhandy (gut!), aber auch für den Stick (schlecht) gleich Null. Nun aber zum Wesentlichen: 39 Schachfreunde ließen sich von den widrigen Wetterverhältnissen nicht schrecken, die LVB verweigerte Ausnahmsweise auch mal nicht den Dienst, und somit versammelte sich ein illustrer Kreis der “üblichen Verdächtigen”, ergänzt mit Blitzcracks aus der Oberliga Ost. Einen würdigen Rahmen bildete unser neues Spiellokal, in dem über Beamer die Ergebnisse immer aktuell präsentiert werden konnten. Nicole Gempe hatte zusammen mit Anet wieder ein leckeres Menü gezaubert, sodass die äußeren Bedingungen optimal waren. Gespielt wurde in Vor- und Finalrunde, wobei wir zur Zeitverkürzung nach 4 Gruppen der Vorrunde 5 Gruppen in der Hauptrunde ansetzten. Diese Entscheidung erwies sich als nicht so glücklich, konnten sich doch nur jeweils Erster und Zweiter der Vorrunden für die A-Gruppe qualifizieren. Hier kam es zu teilweise (sehr) überraschenden Ergebnissen, so fanden sich die (von mir) topgesetzten Heiko Machelett im B-Finale und Thomas Höpfel gar im C-Finale wieder. Grund dafür war z.B. ein ganz groß auftrumpfender Gottfried Braun, der mit relativ schlechter DWZ tief gesetzt war und eigentlich auch nicht der Top-Blitzer ist (?!). Die Finalrunden liefen dann einigermaßen “normal”. Roland “Hausigel” Voigt hatte in der Gruppe A sicherlich nicht immer die beste Stellung aber – wie so oft – die bessere Zeit und noch wichtiger – oft die bessere Ausrede. Ein ungefährdeter Sieg, der schon vor der Schlussrunde feststand. Auch die Plätze danach wurden “standesgemäß” eingenommen, einzig Gunter hatte sich sicherlich mehr vorgenommen. Gottfried fehlte zur Wiederholung der Vorrundenperformance leider etwas die Kraft.
Die B-Gruppe beherrschte endlich Heiko Machelett, mit Sicherheit für ihn nur ein schwacher Trost.
Die C-Gruppe wurde von unseren Hallenser Schachfreunden dominiert, Thomas Höpfel musste aber seinem Namensvetter noch den Vorrang lassen.
In der Gruppe D konne Schachfreund Schreiter seine gute Form der Stadtmeisterschaft bestätigen. Dritter wurde Schachfreund Goltsch, der auch in der Vorrunde zum Favoritenschreck wurde:
Und last but not least die Staffel E, welche vom Gastgeberverein dominiert wurde:
Ich möchte, auch im Namen von Uwe Attig, allen Teilnehmern danken. Ich denke, unser Silvesterblitz war seit langem wieder ein würdiger Jahresabschluss und gleichzeitig offizielle Einweihung unseres neuen Spiellokales, in welchem ab dieser Woche auch die Trainingsabende stattfinden werden. Wir werden unseren Modus der Vor- und Finalrunden in jedem Falle überdenken. Ich persönlich favorisiere ein Schweitzer System über z.B. 17-19 Runden. Allen geneigten Schachfreunden ein gesundes und schachlich wie persönlich erfolgreiches Jahr 2011!
Liebe Schachfreunde, nach hoffentlich gut überstandenen Feiertagen (Wetter, Essen!) noch eine kurze Anmerkung zum Silvesterblitz am 28.12. (neues Spiellokal, nur für alle Fälle!!). Es sollte also ein frisches Turnier werden, wir freuen uns auf Euer Kommen! PS: Sollte sich ein Schachfreund mit bereits gezahltem Startgeld witterungsbedingt entschließen, doch nicht teilzunehmen, werden die Auslagen selbstverständlich erstattet. Für alle, bei denen es gar nichts oder später wird: ruft Uwe auf dem Handy an (Nummer auf Ausschreibung)!
Am kommenden Freitag, dem 17.12.2010, findet unser letzter Vereinsabend statt – der letzte sowohl in diesem Jahr, als auch in unserem alten Spiellokal. Trotzdem wird es, gemäß unserer neuen Tradition, wieder eine Präsentation der Bundesligapartien des gestrigen Spieltages geben. Außerdem werden wir im Rahmen des Jugendtrainings für unsere Jugendspieler eine kleine Weihnachtsfeier veranstalten. Unsere zukünftigen Trainingsabende finden dann ab dem neuen Jahr zur selben Zeit, aber an anderem Ort in unserem neuen Spiellokal statt.
Gestern Abend fand die zweite Runde des Grandprix in Form eines 15min-Schnellturniers statt. Manfred Schöneberg konnte vor Andreas Otto und Michael Limpert gewinnen. Hier der Endstand:
Durch seinen zweiten Platz konnte Andreas Otto seine Führung in der Gesamtwertung ausbauen. Die Gesamtwertung errechnet sich am Ende der Saison aus den sieben besten Einzelresultaten, wobei in insgesamt 10 Einzelturnieren je nach Platz Punkte vergeben werden. Hier eine Übersicht:
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