Mai 13

So ganz konnte ich mich dem Wortsspiel von Bundesturnierdirektor Ralph Alt dann doch nicht entziehen, es ist aber auch zu verlockend. An dieser völlig unbedeutenden und unwichtigen Stelle ein Wort an die Lenker des Gesamtvereins Bayern München: Auch dieser Titel ist ein Prestigeerfolg in Deutschland! Millionen Menschen spielen oder kennen zumindest Schach und wissen diesen Titel, bei entsprechender Publicity, einzuordnen. Auch eure Schachspieler tragen das Trikot des FC Bayern mit Stolz. Macht was draus!

Der Seriensieger der 80er Jahre war nicht unbedingt der heißeste Favorit auf den Titel, aber mit einer richtig starken Blitztruppe nach Aue gekommen. Herausragend das Ergebnis von Andreas Schenk mit 22 aus 23! Saustark in diesem Feld.

Trotzdem wurde die Meisterschaft bis zum Schluss ein Kopf-an-Kopf Rennen. Die SG Porz war schon der Topfavorit. Ihr Turnierwertzahlschnitt war nämlich effektiv 2624 und keineswegs 2480 wie uns das Turnierbulletin glauben machen lassen will. Bei dieser Angabe wurde der gemeldete Kölner Spiritus-Rektor Wilfried Hilgert einfach mitgezählt. Zum “Macher” der Porzer später noch mehr.

Ernsthaft um den Titel konnte nur noch die SG Solingen mitreden, die aus wohl taktischen Gründen etwas bei der Aufstellung würfelte. Ob das die Titelchancen geschmälert hat, kann nur gemutmaßt werden. So erzielte GM Alexander Naumann am vierten Brett 20,5 aus 23 und nahm souverän den Brettpreis mit nach Hause.
Obwohl im direkten Duell gegen Porz in Runde 3 unterlegen, spielte dann Bayern einen Tick konstanter und gab nur noch zwei Mannschaftsremis, wenigstens eines davon gegen uns, ab.

Wenn am Schluss den Ersten vom Zweiten nur ein Brettpunkt trennt, kann man nicht von Dominanz sprechen. Gratulation an dieser Stelle noch mal den Glücklicheren!
Über die weiteren Platzierungen geben zum einen die offiziellen Tabellen, zum anderen auch häufig meine Bildunterschriften Auskunft.

Nunmehr möchte ich ein wenig das Turnier aus unserer Sicht schildern und einige herausragende Leistungen würdigen.
Nach einer relativ stressfreien Anfahrt, begann das von den Auer Gastgebern gut vorbereitete und organisierte Turnier mit nur geringer Verzögerung.

DBMM 2011
Auch die Auer Bevölkerung wusste Bescheid.
DBMM 2011
Geräumige Verpflegungsstation im Kulturhaus
DBMM 2011
Schachhistorische Reminiszenzen
DBMM 2011
Kurzes Warmspielen…
DBMM 2011
…auch bei den Erfurter Schachfreunden.
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Ein Leipziger Urgestein in Bremer Diensten: Detlef Schötzig.
DBMM 2011
Los ging’s gegen den HSK. Dorian Rogozenko fehlt noch. An 2 Jonathan Carlstedt gegen Heiko. 2-2 – nicht so schlecht.
DBMM 2011
SC Böblingen – Roland scort weiter. Das war’s aber 1½-2½.
DBMM 2011
Gegen die gut gedressten Erfurter gab es wieder ein 2-2. Roland 100%.
DBMM 2011
Gegen SF Berlin erneut 2-2. Ehrenwert. Roland on Tour.
DBMM 2011
Benjamin Tereick stoppt Roland schließlich. Trotzdem unser erster Mannschaftssieg: Lok – Wattenscheid 3-1.
DBMM 2011
Mihail Konopka wäscht leider scharf nach. Immerhin 2-2 gegen SF Schöneck.
DBMM 2011
Roland wieder in der Spur. GM Sven Joachim hat das Nachsehen.
DBMM 2011
Zwei Leipziger an Brett 4. Thomas siegt knapp, wir klar 3½-½.
DBMM 2011
Sächsisches Lokalderby. Aue mit Sebastian Eichner, “unserem” Gunter Spieß, Tatjana Melamed (verdeckt) und Cliff Wichmann. Glücklicher (Thomas) 2½-1½-Erfolg.
DBMM 2011
Mannschaftsdienlich “musste” Roland überziehen… 1-3 gegen Kreuzberg.
DBMM 2011
…um dann gegen den wohl stärksten Österreicher aller Zeiten (Erich Eliskases und Karl Robatsch mögen mir verzeihen), Markus Ragger, wieder voll zu punkten. Trotzdem 1½-2½ gegen Solingen.
DBMM 2011
Auch wenn es hier noch nicht so aussieht, die prädestinierteste Blitzmannschaft: Tempo Göttingen. Diesmal 2½-1½ für uns.
Mittagspause: einige Impressionen
DBMM 2011
Schachhund
DBMM 2011
…mit dazugehörigem Frauchen. Cliff stärkt sich.
DBMM 2011
Upps… falsche Sportart im Kulturhausschaukasten. Trotz des bedeutungslosen Spiels am Sonntag, trotz 0:2, Riesensaison der Auer Kumpel.
DBMM 2011
SK Norderstedt mit Vorkämpfer Mihail Kopylov, unlängst Sieger beim Lübecker Turnier. Dank Roland wieder 2-2.
DBMM 2011
Duell um die Krone an Brett 1. Vasil Spasov setzt sich durch. Sein DJK Aachen auch: 3-1.
DBMM 2011
Marc Heidenfeld und der SV Ulm bescherten uns eine bittere 2½-1½-Niederlage. Rolands Sieg nützt nichts.
DBMM 2011
Noris Tarrasch – Lok 2-2. Wie so oft unglücklich (Thomas).
DBMM 2011
SC Rostock, u.a. an 2 mit dem mehrfachen DDR-Meister Hans-Ulrich Grünberg. Wenigstens ein sicheres 3-1 für uns.

Von den Spielen gegen Hockenheim, Illingen und Bayern München gibt es keine Fotos. Da schon im Sinne einer einstelligen Platzierung alles vorbei war, musste Ihr Berichterstatter gegen seinen Willen spielen. Die Kurzberichte:
Roland erreichte gegen Rainer Buhmann ein glückliches Remis, Stephans Sieg führte zu einer knappen 1½-2½-Niederlage. Gegen Turm Illingen gab es, wie so oft, zu oft, ein 2-2 mit Siegen an den Außenbrettern. Das Gleiche passierte gegen Bayern München noch mal. Immerhin ein Achtungserfolg.

DBMM 2011
Das letzte Duell mit Lokalkolorit. Löberitz (Schütze, Pröhl, Matthey, Spreng) wurde 3-1 geschlagen. Wieder Punkte durch die “Außen”, die “Mitte” hielt. Sehr fair Harald Matthey, der ein Turmendspiel nicht ausdrückte.
DBMM 2011
TSV Haunstetten wurde klar bezwungen. Roland “verhinderte” mit seinem zweitem Remis ein 4-0.
DBMM 2011
Die “Supertruppe” Porz erwies sich als zu stark. Chancenlos waren wir nicht. Es gibt bewegte Bilder von Rolands Sieg und Heikos heroischen Kampf gegen “King Loek”. 1-3 somit.
DBMM 2011
Letzte Runde gegen den TSV Preetz. Vorkämpfer hier: Der deutsche Lehrermeister Andreas Plüg. Wie so oft 2-2. Der andere Sieger war Stefan Rausch.

Ein einfaches Resümee: Rolands beeindruckende Leistung am ersten Brett (18 aus 23) fand leider nicht den erhofften Support durch die anderen Bretter, da keiner über sich hinauswuchs. Eine einstellige Platzierung wäre durchaus möglich gewesen, wenn z.B. einer 50% geschafft hätte. Trotzdem, wir wollen die Kirche im Dorf lassen, wir spielen zum Spaß und nicht jede Woche mit speziellen Uhren Blitz. Ein Gunter noch in unseren Reihen hätte sicher auch noch was gebracht. Wenn wir die Möglichkeit bekommen, werden wir gerne wieder teilnehmen.

Noch ein paar Eindrücke:
DBMM 2011
Gunter versucht seine Moskauer Variante im Slawen gegen Loek van Wely zusammenzuhalten. 15,5 aus 22 am zweiten Brett. Dritter in dieser Wertung. Riesig!
DBMM 2011
Die “Macher” am Rande. v.l. Georg Hinz, ML SG Porz. Sitzend Rainer Hillebrand, Hauptorganisator und Motor vom ESV Aue. Last but not least Wilfried Hilgert, Mäzen und Schachliebhaber seit vielen Jahrzehnten.
DBMM 2011
Letzte Runde. Bayern sichert gegen Franken den Titel. Wilfried Hilgert hofft noch.
Zur Siegerehrung:
DBMM 2011
Sieger: Bayern München
Andreas Schenk, Michael Bezold, Markus Stangl und Thomas Reich
DBMM 2011
2.Platz: SG Köln Porz
Vladimir Baklan, Vladislav Tkachiev, Erik van den Doel und Loek van Wely
DBMM 2011
3.Platz: SG Solingen
Markus Ragger, Alexander Naumann, Jörg Wegerle und Michael Hoffmann
DBMM 2011
4.Platz: DJK Aufwärts Aachen
Vasil Spasov, Christian Braun, Ognen Cvitan und Robert Zelcic
DBMM 2011
5.Platz: Schachfreunde Berlin
gerade noch nicht abgestiegen, gerade noch für die nächste DBMM qualifiziert.
Rainer Polzin, Ilja Schneider, Martin Krämer und Dennes Abel
DBMM 2011
ruhiges Amtieren im Hintergrund: Rainer Hillebrand, Sven Baumgarten
DBMM 2011
Bester an Brett 1: Vasil Spasov – Aachen 19,5 aus 23
DBMM 2011
Bester an Brett 2: Andreas Schenk – Bayern 22 aus 23
DBMM 2011
Bester an Brett 3: Markus Stangl – Bayern 19,5 aus 23
DBMM 2011
Bester an Brett 4: Alexander Naumann – Solingen 20,5 aus 23
DBMM 2011
nochmal “unser Held”
DBMM 2011
Turnierdirektor Alt bedankte sich bei den Auer Gastgebern.
Mai 08

Dies ist das Ergebnis unserer Ersten bei der Deutschen Blitzmannschaftsmeisterschaft, die dieses Wochenende in Aue stattfand. Folgende Grafik möchte ich gern unkommentiert lassen… Hammer! – verdammt, jetzt ist es mir doch noch rausgerutscht… ;-)

Brettbeste

Jan 06

Ein leider etwas verspäteter Rückblick auf unseren Saisonabschluss im letzten Jahr. Mit Laptop und UMTS-Stick bewaffnet war ich mit gutem Vorsatz an den Ochsenkopf in den Urlaub gereist, nur um zu sehen, dass alle Netze an der für uns im Osten früher wichtigsten Informationsquelle (dem Ochsenkopf-Sender) vertreten sind, nur kein Vodafone. Und somit war der Empfang für mein Firmenhandy (gut!), aber auch für den Stick (schlecht) gleich Null.

Nun aber zum Wesentlichen:

39 Schachfreunde ließen sich von den widrigen Wetterverhältnissen nicht schrecken, die LVB verweigerte Ausnahmsweise auch mal nicht den Dienst, und somit versammelte sich ein illustrer Kreis der “üblichen Verdächtigen”, ergänzt mit Blitzcracks aus der Oberliga Ost.

Einen würdigen Rahmen bildete unser neues Spiellokal, in dem über Beamer die Ergebnisse immer aktuell präsentiert werden konnten. Nicole Gempe hatte zusammen mit Anet wieder ein leckeres Menü gezaubert, sodass die äußeren Bedingungen optimal waren.

Gespielt wurde in Vor- und Finalrunde, wobei wir zur Zeitverkürzung nach 4 Gruppen der Vorrunde 5 Gruppen in der Hauptrunde ansetzten. Diese Entscheidung erwies sich als nicht so glücklich, konnten sich doch nur jeweils Erster und Zweiter der Vorrunden für die A-Gruppe qualifizieren. Hier kam es zu teilweise (sehr) überraschenden Ergebnissen, so fanden sich die (von mir) topgesetzten Heiko Machelett im B-Finale und Thomas Höpfel gar im C-Finale wieder. Grund dafür war z.B. ein ganz groß auftrumpfender Gottfried Braun, der mit relativ schlechter DWZ tief gesetzt war und eigentlich auch nicht der Top-Blitzer ist (?!).

Die Finalrunden liefen dann einigermaßen “normal”. Roland “Hausigel” Voigt hatte in der Gruppe A sicherlich nicht immer die beste Stellung aber – wie so oft – die bessere Zeit und noch wichtiger – oft die bessere Ausrede. Ein ungefährdeter Sieg, der schon vor der Schlussrunde feststand. Auch die Plätze danach wurden “standesgemäß” eingenommen, einzig Gunter hatte sich sicherlich mehr vorgenommen. Gottfried fehlte zur Wiederholung der Vorrundenperformance leider etwas die Kraft.

Pl. Teilnehmer Titel TWZ G Verein S R V Punkte
1. Voigt, Roland FM 2373 M SV Lok Leipzig-Mitte 6 1 0 6.5
2. Hoffmann, Paul FM 2380 M USV TU Dresden 4 1 2 4.5
3. Becker, Michael FM 2228 M USV Halle 3 3 1 4.5
4. Weitzer, Steffen   2250 M SV Lok Leipzig-Mitte 1 4 2 3.0
5. Spieß, Gunter IM 2382 M ESV Nickelhütte Aue 3 0 4 3.0
6. Heinrich, Thomas   2189 M VfB Schach Leipzig 2 1 4 2.5
7. Braun, Gottfried FM 2171 M SV Lok Leipzig-Mitte 1 2 4 2.0
8. Fuchs, Judith WIM 2199 W SC Leipzig-Gohlis 1 2 4 2.0


Die B-Gruppe beherrschte endlich Heiko Machelett, mit Sicherheit für ihn nur ein schwacher Trost.

Pl. Teilnehmer Titel TWZ G Verein S R V Punkte
1. Machelett, Heiko IM 2390 M SV Lok Leipzig-Mitte 5 2 0 6.0
2. Böhnisch, Manfred FM 2262 M SV Lok Leipzig-Mitte 5 0 2 5.0
3. Gempe, Thomas FM 2188 M SV Lok Leipzig-Mitte 4 0 3 4.0
4. Kalkhof, Stefan   2131 M VfB Schach Leipzig 3 0 4 3.0
5. Schubert, Thomas   2341 M SV Lok Leipzig-Mitte 2 2 3 3.0
6. Schütze, Norman   2168 M SG Löberitz 3 0 4 3.0
7. Römling, Sven   2117 M SV Lok Leipzig-Mitte 1 3 3 2.5
8. Pichler, Manfred   2074 M USV Halle 1 1 5 1.5


Die C-Gruppe wurde von unseren Hallenser Schachfreunden dominiert, Thomas Höpfel musste aber seinem Namensvetter noch den Vorrang lassen.

Pl. Teilnehmer Titel TWZ G Verein S R V Punkte
1. Puls, Thomas   2128 M USV Halle 5 2 0 6.0
2. Höpfl, Thomas FM 2299 M USV Halle 4 2 1 5.0
3. Rohne, Lars   2025 M VfB Schach Leipzig 4 0 3 4.0
4. Filipiak, Thomas   2004 M SF Leipzig-Südost 3 1 3 3.5
5. Beltz, Robert   2064 M SC Leipzig-Gohlis 3 1 3 3.5
6. Just, Wolfgang   2125 M SV Lok Leipzig-Mitte 2 1 4 2.5
7. Schindler, Christian   2085 M SG Löberitz 1 2 4 2.0
8. Beltz, Martina WIM 1980 W SC Leipzig-Gohlis 1 1 5 1.5


In der Gruppe D konne Schachfreund Schreiter seine gute Form der Stadtmeisterschaft bestätigen. Dritter wurde Schachfreund Goltsch, der auch in der Vorrunde zum Favoritenschreck wurde:

Pl. Teilnehmer Titel TWZ G Verein S R V Punkte
1. Schreiter, Thomas   2002 M SC Leipzig-Gohlis 5 1 1 5.5
2. Schikor, Torsten   2028 M SC Leipzig-Gohlis 5 0 2 5.0
3. Goltzsch, Walter   1800 M   4 1 2 4.5
4. Gempe, Anet WFM 1914 W SC Leipzig-Gohlis 3 2 2 4.0
5. Friebe, Martin   1939 M Krostitzer SV 3 0 4 3.0
6. Podolnyy, Jakiv   1800 M SV Makkabi Leipzig 2 2 3 3.0
7. Tiedt, Christian   1769 M Frohburger SC 2 1 4 2.5
8. Herrmann, Markus   1919 M SG Turm Leipzig 0 1 6 0.5


Und last but not least die Staffel E, welche vom Gastgeberverein dominiert wurde:

Pl. Teilnehmer Titel TWZ G Verein S R V Punkte
1. Bronn, Gottfried   1684 M SV Lok Leipzig-Mitte 5 0 1 5.0
2. Randt, Karl-Heinz   1757 M SV Lok Leipzig-Mitte 4 1 1 4.5
3. Hoffmann, Steffen   1915 M SK Fortuna Leipzig 3 1 2 3.5
4. Eidam, Horst   1712 M Krostitzer SV 2 2 2 3.0
4. Losse, Andreas   1100 M   2 2 2 3.0
6. Markert, Eberhard   1182 M SV Lok Leipzig-Mitte 1 0 5 1.0
7. Neumann, Uwe   1150 M SV Lok Leipzig-Mitte 1 0 5 1.0


Ich möchte, auch im Namen von Uwe Attig, allen Teilnehmern danken. Ich denke, unser Silvesterblitz war seit langem wieder ein würdiger Jahresabschluss und gleichzeitig offizielle Einweihung unseres neuen Spiellokales, in welchem ab dieser Woche auch die Trainingsabende stattfinden werden. Wir werden unseren Modus der Vor- und Finalrunden in jedem Falle überdenken. Ich persönlich favorisiere ein Schweitzer System über z.B. 17-19 Runden.

Allen geneigten Schachfreunden ein gesundes und schachlich wie persönlich erfolgreiches Jahr 2011!

Dez 26

Liebe Schachfreunde,

nach hoffentlich gut überstandenen Feiertagen (Wetter, Essen!) noch eine kurze Anmerkung zum Silvesterblitz am 28.12. (neues Spiellokal, nur für alle Fälle!!).
Neben unserer Bundesligaleihgabe (;-)) an Aue haben sich auch Schachfreunde der Ersten von USV Halle angesagt. Die Stammspieler (des Blitzturniers) vom VfB und Gohlis sollen auch erwähnt werden. Unsere Blitzleistungsträger sind auch vertreten.

Es sollte also ein frisches Turnier werden, wir freuen uns auf Euer Kommen!

PS: Sollte sich ein Schachfreund mit bereits gezahltem Startgeld witterungsbedingt entschließen, doch nicht teilzunehmen, werden die Auslagen selbstverständlich erstattet. Für alle, bei denen es gar nichts oder später wird: ruft Uwe auf dem Handy an (Nummer auf Ausschreibung)!

Okt 22

Andreas Otto hat sich am Freitagabend im Blitzturnier gegen 15 Gegner durchsetzen können. Herzlichen Glückwunsch! Hier der Endstand:

Rangliste: Stand nach der 15. Runde
Nr. Teilnehmer TWZ 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 Punkte DirVgl
1. Otto,Andreas 2055 ** 1 1 1 0 1 1 1 1 1 1 0 1 1 1 1 13.0
2. Römling,Sven 2117 0 ** 1 1 1 1 0 1 1 1 1 0 1 1 1 1 12.0 2
3. Schultz,Andreas 2137 0 0 ** 1 1 1 1 1 0 1 1 1 1 1 1 1 12.0 0
4. Gempe,Thomas 2235 0 0 0 ** 1 1 1 1 1 ½ 1 1 0 1 1 1 10.5
5. Dorsch,André 1882 1 0 0 0 ** 1 0 1 1 1 0 1 1 1 1 1 10.0
6. Scheibe,Axel 1744 0 0 0 0 0 ** 1 1 0 1 1 1 1 1 1 1 9.0 2
7. Herrmann,Markus 1826 0 1 0 0 1 0 ** 1 0 1 1 1 1 0 1 1 9.0 0
8. Limpert,Michael 2119 0 0 0 0 0 0 0 ** 1 0 1 1 1 1 1 1 7.0 2
9. Dunne,Paul 1808 0 0 1 0 0 1 1 0 ** ½ 0 ½ 1 1 0 1 7.0 0
10. Baumgarten,Thomas 1861 0 0 0 ½ 0 0 0 1 ½ ** 1 0 1 1 1 0 6.0 2
11. Steiner,Albrecht 1695 0 0 0 0 1 0 0 0 1 0 ** 1 1 0 1 1 6.0 0
12. Dobierzin,Olaf 2064 1 1 0 0 0 0 0 0 ½ 1 0 ** 0 0 1 1 5.5
13. Randt,Karl-Heinz 1688 0 0 0 1 0 0 0 0 0 0 0 1 ** 1 1 1 5.0 2
14. Attig,Uwe 1747 0 0 0 0 0 0 1 0 0 0 1 1 0 ** 1 1 5.0 0
15. Riedel,Bert 1647 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 0 0 0 0 ** 1 2.0
16. Markert,Eberhard 1149 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 0 0 0 0 ** 1.0


Damit ergibt sich folgender Zwischenstand im Grandprix:

1. Andreas Otto: 15 Punkte
2. Sven Römling: 12 Punkte
3. Andreas Schultz: 10 Punkte
4. Thomas Gempe: 9 Punkte
5. André Dorsch: 8 Punkte
6. Axel Scheibe: 7 Punkte
7. Markus Herrmann: 6 Punkte
8. Michael Limpert: 5 Punkte
9. Paul Dunne: 4 Punkte
10. Thomas Baumgarten: 3 Punkte
11. Albrecht Steiner: 2 Punkte
12. Olaf Dobierzin: 1 Punkt

Am Ende zählen die besten sieben Resultate aus insgesamt 10 Turnieren.
Die Punktevergabe ist für jedes Turnier die selbe.

Okt 20

SV Lok Leipzig-MitteAnlässlich der Vereinspartnerschaft und Zusammenarbeit zwischen der Schach­abteilung des SV Lok Leipzig-Mitte und dem SC Leipzig-Gohlis richten wir im Zeitraum vom Oktober 2010 bis Juni 2011 erstmalig einen gemeinsamen Vereinsgrandprix aus. Dieser soll vorrangig dem Zusammen­wachsen unserer Spieler und der Belebung unseres gemeinsamen Vereinslebens dienen, richtet sich jedoch ausdrücklich auch an alle anderen Schachinteressierten!

Der Grandprix umfasst 10 Einzelturniere in unterschiedlichen Varianten und Disziplinen, die einzeln angekündigt und ausgeschrieben werden.
Zum Vereinsgrandprix wird auch unser traditionelles Silvesterblitzturnier am 28.12.2010 gehören. Außerdem werden Wettkämpfe im “klassischen Dreikampf” in den Disziplinen Schach, Skat und Bowling Bestandteil der Serie sein.
Weitere Details verrät die Ausschreibung.