Sep 25

Am heutigen Samstag stand die zweite Runde der 1. Sachsenjugendliga auf dem Programm, und unsere Jugendmannschaft empfing zu Hause die Gäste aus Chemnitz.
Obwohl DWZ-mäßig die klare Nr. 2 sah es zwischenzeitlich sogar nach einem knappen Sieg für uns aus, bis jedoch 2 Vorteilsstellungen einmal halb und einmal ganz vergeben wurden. Dadurch muss unsere Mannschaft noch immer auf ihre ersten wichtigen Punkte warten.

SV Lok Leipzig-Mitte I 2:4 USG Chemnitz
Axel Scheibe ½:½ Oltmanns, Ingmar
Johannes Funke 0:1 Nguyen Minh, Thuy
Maximilian Fleig +:- Schätz, Christopher
Alexander Thieme 0:1 Matschewsky, Justus
Josef Abu Baker 0:1 Oltmanns, Bianca
Leonard Georgi ½:½ Dresig, Moritz
Sep 12

Das Unternehmen eines gemeinsamen Vereins beginnt weiter Früchte zu tragen.

Bei der alljährlichen Blitz-Mannschafts-Meisterschaft im unweit Dresdens gelegenen Kesselsdorf musste, zumindest dem Hotelnamen nach, der Spaß der Qualität weichen. Ein bisschen war das auch sinnbildlich für das diesjährige Turnier. Nur 12 Mannschaften nahmen den Weg an die, leider notwendigerweise selbst mitgebrachten, Bretter. Richtig einfache Gegner sind dann natürlich nicht mehr dabei. Mannschaften wie der VfB Schach Leipzig und Wilkau-Haßlau konnten für jedes Team gefährlich werden und taten dies auch. Damit es überhaupt eine Mittagspause gab und man ein bisschen mehr blitzen konnte, wurde doppelrundig gespielt.

Und es fing gar nicht gut an. Gegen den VfB Schach kamen wir zum Auftakt nicht über ein 2:2 hinaus, und gegen Gohlis (Hoffmann, Schunk, Otto, Seiler) setzte es gar in der dritten Runde eine Niederlage.

Mich beschlichen zumindest komische Gedanken. Glücklicherweise, und das meine ich wortwörtlich so, konnten die verbleibenden 8 Wettkämpfe der Hinrunde gewonnen werden. Ich kann natürlich nur aus eigener Erfahrung darüber berichten, aber Stephan und der andere Thomas hatten zu Beginn auch zu kämpfen. So musste ich zweimal verschämt bei gefallenen Blättchen des Gegners auf meinen übriggebliebenen Bauern bzw. Läufer verweisen, wobei bei diesen der gefühlte halbe Figurensatz übrig blieb. Souverän ist anders.

Zur Halbzeit hatten wir einen Punkt Vorsprung vor Aue (Spieß, Wichmann, Schnabel, Melamed) und zwei vor den sächsischen Pokalsiegern Grünweiß Dresden (Zwahr, Rudolf, Siedentopf, Nake).

Nach einem knappen 2,5-1,5 gegen VfB Schach zum Auftakt der Rückrunde gab es ein 2-2 gegen Wilkau-Haßlau I. Vorsprung futsch.

Im Großen und Ganzen etwas souveräner konnten dann wieder die restlichen Kämpfe gewonnen werden. Knackpunkt war die Partie von Stephan gegen Cliff Wichmann. Letzterer hatte im Endspiel eine Figur erobert. Durch, sagen wir mal Stellungsglück, kam Stephan zu einem unparierbaren Mattangriff.

Die durchaus mögliche Niederlage hätte uns punktgleich mit Aue in die Zielgerade (drei verbleibende Runden mit Hoyerswerda und GW Dresden) einbiegen lassen. So ging es etwas entspannter zu Ende.

Hier nun einmal die puren Facts:

Roland Voigt – 20 Pkt.
Stephan Rausch – 15,5 Pkt.
Thomas Schubert – 16,5 Pkt.
Thomas Gempe – 17 Pkt.

Naja, mit so einer, im positiven Sinne, Mattmaschine wie Roland hätte das halbe Teilnehmerfeld hier gewonnen.

Ich bedanke mich nochmals herzlich bei meinen Mitstreitern und freue mich, dass der Name Lok Mitte noch einmal in den Annalen des Sächsischen Schachverbandes (Lok Mitte ist Sachsenmeister im Blitzschach) auftauchen konnte.

Sep 11

Heute begannen die Jugendpunktspiele in der u20. Nachdem unserer Mannschaft in der letzten Saison endlich der Wiederaufstieg in die 1. Sachsenjugendliga geglückt war, spielt sie nun mit dem Ziel, diese Klasse zu halten. Obwohl die 1. Sachsenjugendliga im Vergleich zu den Vorjahren ein bisschen schwächer geworden ist, ist der Klassenerhalt für unsere Mannschaft keine leichte Aufgabe, da zwei unserer Spieler aus der Aufsteigermannschaft altersbedingt ausgeschieden sind. Unsere neue Mannschaft erwischte leider einen unerhofft schweren Start:

SV Lok Leipzig-Mitte I ½:5½ USV TU Dresden
Axel Scheibe 0:1 Neef, Maximilian
Johannes Funke ½:½ Grunwald, Martin
Maximilian Fleig 0:1 Gungl, Theo
Alexander Thieme 0:1 Teich, Thomas
Josef Abu Baker -:+ Heidelberger, Colin
Leonard Georgi 0:1 Pfefferkorn, Kai
Sep 05

Heute begann endlich das neue Spieljahr auf Sachsenebene, und unsere dritte und vierte Mannschaft hatten ihre ersten Punktspiele zu bestreiten.

In der 1. Landesklasse musste unsere Dritte zum Sachsenligaabsteiger nach Plauen. Zu siebt und an den Brettern 3 bis 8 nicht gerade DWZ-favorisiert erkämpfte sich unsere Dritte ein achtbares Mannschaftsremis.

SV Lok Leipzig-Mitte III 4:4 SK König Plauen II
Thomas Gempe 1:0 Pfeufer, Lion
-:+ Paul, Matthias
Manfred Mühlmann 0:1 Hörr, Matthias
Frank Mauersberger ½:½ Beyer, Christof
Gabriele Just ½:½ Hilbig, Olaf
Dieter Dorsch 1:0 Götz, Andreas
Albrecht Steiner 0:1 Hörr, Christian
Uwe Attig +:- Lozovoy, Sergej

Neu in der Bezirksliga ist unsere Vierte. Sie traf zum Auftakt auf die Fünfte von Gohlis. Das Duell an 7 Brettern endete mit einem ungewöhnlichen Ergebnis, aber mit einem Erfolg für unsere Vierte.

SV Lok Leipzig-Mitte IV 5:2 SC Leipzig-Gohlis V
Karl-Heinz Randt -:-
Alexander Loose ½:½ Gempe, Anet
Axel Scheibe ½:½ Helmbold, Ralf
Gisa Sonntag 0:1 Hartmann, Uwe
Johannes Funke 1:0 Funkner, Andreas
Gottfried Bronn 1:0 Hentze, Holger
Thomas Richter 1:0 Diez, Tobias
Maximilian Fleig 1:0 Ohme, Markus
Sep 01

Nachdem Ansetzungen und Aufstellungen der beteiligten Vereine veröffentlicht sind, werden nun Ausblicke und Prognosen aufgestellt und ab und zu auch veröffentlicht.

Löberitz ist wie immer Vorreiter, siehe http://www.sg1871loeberitz.de/turniere/oberliga/oloa.htm.

Dem ist im Prinzip nichts hinzuzufügen, außer dass die Staffel aus einfachen Gründen in der kommenden Saison wesentlich härter werden wird:

Erstens waren mit Jenapharm und vor allem mit USC Magdeburg zwei Mannschaften, welche fast während der gesamten Saison keinen Bein auf den Boden bekommen haben, und es gab durch die sowohl unglaubliche als auch einmalige Tatsache, dass Hessen keinen Absteiger aus der 2. BL “zusteuerte”, nur 1,5 Abstiegsplätze. Kurzum: eigentlich konnte der Rest machen was er will, ein Abstieg war in der letzten Saison kaum zu schaffen.

Beide Glücksumstände werden wir – sicherlich – nicht wieder haben. Auch sind die Abweichungen im DWZ- und ELO-Schnitt der Mannschaften m.E. marginal. Entscheidend werden daher vor allem die Stabilität der Aufstellung, und da verwischen sich einige Unterschiede. Sicherlich haben der VfB, Halle II, Sangerhausen die dünnste Ersatzspielerdecke, aber sie schaffen es eben auch fast mit 1-8 durchzuspielen.

Aber den Drittletzten wird es 2011 sicher wieder direkt treffen oder er muss in die Relegation. Und da sehen – statistisch gesehen – die Ost/A-Vereine immer schlecht aus.

Wie stehen die Chancen auf den Klassenerhalt?

Coswig hat aus den – aus meiner ganz persönlichen Sicht – begangenen Aufstellungsfehlern gelernt und Escher wieder hinter Klawa gesetzt. Thomas hatte im Abstiegsjahr aber auch eine wahre Titelträgerwelle an Brett 1 zu ertragen. Und Lukas Böttger entwickelte sich nach der schlechten Oberligasaison in der letzten Saison zu einer waren Punktmaschine. Der Rest spielt – mit mir – schon seit gefühlten hunderten Jahren DDR- und Oberliga und ist daher auch nur schwer zu überraschen.

Beim VfB wird Stefan Kalkhof nach erfolgreicher Promotion sicher wieder regelmäßig auflaufen, ein unbedingter Gewinn. Hier muss man einfach auch mal die blöde Floskel vom guten Teamspirit loswerden, denn irgendwie baut sich Unterhaus immer am Oberhaus auf. Sicherlich wird der VfB mit um den Abstieg spielen. Warnung genug ist sogar die letzte Saison, in welcher sie trotz super und – vielleicht mit Ausnahme des 1. Spieltages – optimalen Verlaufes noch Drittletzter geworden sind und somit so sogar hätten direkt absteigen können. Das dies mit 8 Punkten überhapt möglich ist, lag sicher an den beiden letzten Mannschaften, galten bisher eigentlich nur 7 Punkte als kritisch.

Halle II ist am schwersten zu kalkulieren. Da gesundheitsbedingte Ausfälle oder Formkurven und die zu erwartende große Friedfertigkeit der Titelträger drohen, sollten sie es m.E. am schwersten haben.
(PS: Als alter Hallenser freue ich mich auf jeden Fall auf ein Wiedersehen mit meinem WBK-Kollegen Horst Benne (Ich war so ca. 17, da war sein und Horst Schneiders Spitzname “die alten Männer” !!) und meinem ersten Schachlehrer (Schul-AG) Peter Svoboda.)

Sangerhausen geht ins 3. Oberligajahr und hat sich ein wenig zu unserem Angstgegner gemausert. Die Struktur und Mannschaftsstärke ähnelt sehr dem VfB, aber trotz teilweiser furioser letzter Saison war der drittletzte Platz am Ende nicht weit weg.

AE ist in meinen Augen durch den Weggang von Offinger stark geschwächt, es wird interresant sein, ob dies so wieder zu solch einer starken Saison reicht.

Bei Gohlis wird ganz entscheidend die Stabilität und Anzahl des Einsatztes der Leistungsträger über den Saisonverlauf entscheiden. Nach meinem Gefühl sollte es für einen Platz ganz vorn nicht reichen. Der Transfer der Spieler unserer beiden Vereine zeigt ja, dass erste Priorität auch Bestandssicherung und den beiden oberen Klassen lautet.

Wir sind natürlich gestärkt aus den Zugängen unserer Ersten hervorgangen. Gerade unser Oberhaus ist endlich mal wieder eine Klasse für sich. Davon werden – so hoffe ich – auch mal der Rest profitieren und eine positive Einzelbilanz hinlegen. Meine Hoffnung ist jedenfalls, mal nicht wieder die ganze Saison gegen den Abstieg zu spielen. Die Endplazierung war ja eigentlich letzte Saison nicht schlecht, aber insgesant konnten wir nicht zufrieden sein. Vielleicht glückt uns ja wieder ein guter Start, diesmal gegen Sangerhausen?!

Jun 06

Obwohl unsere 1. Jugendmannschaft in der zurückliegenden Saison den direkten Wiederaufstieg in die 1. Sachsenjugendliga knapp verpasst hatte, bekam sie durch die Rückzüge anderer Mannschaften nun doch noch einmal Gelegenheit, über den Weg der Relegation den Aufstieg in die 1. Sachsenjugendliga in Angriff zu nehmen.
Der Gegner im heutigen Relegationsspiel war der Vorletzte der abgelaufenen Saison der 1. Sachsen­jugendliga, TuS Coswig. Beim Kräftemessen vor heimischer Kulisse gegen die teils deutlich DWZ-favorisierten Gegner zeigten unsere Spieler eine starke Mannschaftsleistung und konnten verdient den Sieg erringen. Damit ist es unserer u20 am Ende doch noch gelungen, in die 1. Sachsen­jugendliga zurückzukehren!
Klasse gemacht, herzlichen Glückwunsch dazu!

SV Lok Leipzig-Mitte I 4:2 TuS Coswig
Alexander Loose 0:1 Müller, Richard
Axel Scheibe 0:1 Pönisch, Johannes
Gisa Sonntag 1:0 Franke, Michael
Johannes Funke 1:0 Linnemann, Niklas
Maximilian Fleig 1:0 Merker, Konstantin
Alexander Thieme 1:0 Bechler, Lukas
Mai 02

Das “Dream-Team” ;-) bestehend aus Hermi, Till, Thomas und André (in dieser Reihenfolge) kämpfte heute in Connewitz um den Einzug in die Pokalzwischenrunde. Die Ausgangssituation war folgende: Die beiden Oberligisten Hoyerswerda und VfB waren für die ersten beiden Plätze favorisiert, Dresden-Striesen, Makkabi, Südost und wir kämpften um den dritten Platz, der auch noch zur Quali berechtigte.

In der ersten Runde gab es ein klares 3,5-0,5 gegen DD-Striesen (Till mit Remis), womit wir unser Anliegen auf den Qualiplatz deutlich machten. Danach ging es gegen Hoyerswerda ein wenig unglücklich zu. Hermi gewann und Till verlor. Ich gab gegen Kregelin eine Figur für drei Bauern, setzte mich dann jedoch selbst matt. Thomas überspielte seinen Gegner klar und kam in eine Stellung mit einem Haufen Figuren gegen den blanken König, als sein Blättchen fiel. Das war das erste unglückliche 1,5-2,5.
Das zweite folgte gleich darauf gegen den VfB. Diesmal war ich der Unglücksrabe. Beim Stand von 0,5-1,5 (Remis von Till und klar gewonnene Stellung von Thomas) bot mir Lars Rohne Remis. Ich lehnte ab, zog jedoch vermutlich auch durch das Gebot kurz abgelenkt ins einzügige Matt. Ungefähr eine halbe Sekunde nach Ausführung fiel das Blättchen von Lars…
In der vorletzten Runde gewannen wir 4:0 gegen Makkabi, sodass es in der Schlussrunde zum Showdown gegen Südost kam. Beiden Mannschaften hatten gleiche Mannschaftspunkte, wir jedoch deutlich mehr kleine. Ein Remis sollte also reichen. Jedoch sollte es nicht sein, wir waren alle vom Showdown-Effekt befallen. Als ich nach ca. einer halben Stunde vom Brett hoch schaute, hatten wir alle deutlich weniger Zeit. Dazu hatte Thomas auch noch ne Ruine auf dem Brett. Till hatte zwar nach eigener Aussage später einen Turm gegen zwei Bauern mehr, aber mit 1 min gegen 15 kam auch hier noch der Fehler. Ich hatte mir eine zweifelhalfte Qualle geholt und danach ebenfalls zu lange über das Aufhalten des gegnerischen Spiels gegrübelt, sodass ich bei knapper werdender Zeit fehltritt und alles einstellte. 0:3 gegen uns, da war schon alles gelaufen. Hermi konnte noch durch ne kleine Mattkombo nen Turm gewinnen und damit für Ergebniskosmetik sorgen, ausgeschieden sind wir jedoch trotzdem.

Der Endstand lautet:

1. Hoyerswerda 9 MP und 15,5 BP
2. VfB 7 MP und 12,5 BP
3. Südost 6 MP und 11 BP
4. LLM 4 MP und 11,5 BP
5. DD-Striesen 3 MP und 7 BP
6. Makkabi 1 MP und 2,5 BP

Hermi hat starke 4/5 geholt, Till landete bei 2/5, Thomas bei 3,5/5 und ich bei 2/5.

Apr 18

Im letzten Spiel diese Saison empfingen wir heute den SV Muldental Wilkau-Haßlau im heimischen Spiellokal. Unsere Gegner waren zwar leicht favorisiert, aber wir rechneten uns doch einige Chancen aus. Am Ende entstand ein leistungsgerechtes 4:4.

1: Hermi – Frank Spitzbarth 0,5 –> Hermi stand m.E. zwischendurch mit Mehrfigur glatt auf Gewinn aber irgendwie hat er Frank noch entkommen lassen. Insgesamt trotzdem eine saustarke Saison mit 3/4 am Spitzenbrett.
2: Till – Ralph Schürer 0,5 –> Das Gleichgewicht schien mir nie ernsthaft in Gefahr. Durch eine lange Remisserie konnte Till die 50% gegen überwiegend starke Gegner halten.
3: Anet – Petra Schulz 0,5 –> Auch hier schien alles ausgeglichen. Insgesamt hatte Anet dieses Jahr sehr gute Gegner, sodass nur 3/9 heraus sprangen.
4: Dirk – Uwe Schuffenhauer 0 –> Uwe verbrauchte viel Zeit, konnte dafür jedoch eine eigenartige Stellung bei Dirk provozieren. Vor allem der König auf f3 schien verwunderlich, jedoch konnte ich die Stellung nicht genau durchrechnen. Als Uwe in Zeitnot kam, fand er den entscheidenden Punch. Dirk hat insgesamt mit 2,5/5 eine solide Saison gespielt.
5: André – Bernd Gremm 0 –> Mein Eröffnungsexperiment lief anders als erwartet, jedoch findet Rybka meine Stellung gar nicht so schlecht. Im Mittelspiel hab ich mich dann erfolgreich selbst umgebracht, um mich dann in ein Endspiel L+B gegen T+B zu retten. Mein Gegner lavierte genüsslich hin und her während ich immer die richtigen Züge finden musste. Einmal gelang mir dies bei knapper werdender Zeit nicht und er konnte zuschlagen. Bis dahin war die Stellung jedoch laut Datenbank theoretisch remis. Insgesamt hab ich ebenfalls 2,5/5 und bin damit leicht über dem Soll.
6: Dieter – Jens Möckel 1 –> Jens verbrauchte in scheinbar einfacher Stellung enorm viel Zeit. In Zeitnot stellte er dann die Partie ein. Schöner Sieg von Dieter, der damit eine etwas verkorkste Saison noch versöhnlich beenden konnte. Insgesamt wurden es 1,5/8.
7: Albrecht – Robert Schuffenhauer 1 –> Albrecht konnte Robert systematisch auseinander nehmen, super Sache! Nach unglücklichem Saisonstart mit 0/2 konnte er so noch die 50% erklimmen, was ihm ein kleines Plus einbringen wird.
8: Gisa – Torsten Schmidt 0,5 –> Gisa musste lange eine leicht schlechtere Stellung verwalten, kam dann in ein Enspiel mit Minusbauern, konnte diesen jedoch erobern sodass die Partie folgerichtig remis endete. Insgesamt hat sie 2/7 geholt, was in Anbetracht der starken Gegner fast im Soll sein dürfte.

Damit war’s das für dieses Jahr, folgende Spieler waren noch regelmäßig dabei, jedoch heute nicht im Einsatz:

Hannes ist gut gestartet mit 2/4, dann kam leider die Bundeswehr. Hoffentlich klappt es nächstes Jahr wieder.
Thomas B. holte solide 3/6 die ihm ein kleines Plus einbringen sollten.

Apr 18

Zum Abschluss des Spieljahres auf Sachsenebene durften unsere dritte, vierte und fünfte Mannschaft gemeinsam heute noch einmal die Gastgeber der Wettkämpfe ihrer Spielklassen sein. Aufgrund der recht unterschiedlichen Saisonverläufe unserer Mannschaften ging eine jede unter etwas anderen Vorzeichen in ihre Partien.

Unsere Dritte empfing in der 1. Landesklasse die Mannschaft aus Wilkau-Haßlau. Nachdem es unsere Mannschaft in der vorangegangenen Runde versäumt hatte, den Klassenerhalt vorzeitig aus eigener Kraft sicherzustellen, hatten sie heute gegen Wilkau-Haßlau abermals dazu Gelegenheit. Gegen die nominell leicht favorisierten Gäste aus dem Muldental war die Aufgabe aber nicht einfacher. Am Ende ergab sich ein durchwachsenes Mannschaftsremis, mit dem unsere Mannschaft angesichts des Kampfverlaufs aber sicher nicht zufrieden sein kann:

SV Lok Leipzig-Mitte III 4:4 SV Muldental Wilkau-Haßlau
Hermann Sonntag ½:½ Spitzbarth, Frank
Till Beyer ½:½ Schürer, Ralph
Anet Gempe ½:½ Schulz, Petra
Dirk Gerhardt 0:1 Schuffenhauer, Uwe
André Dorsch 0:1 Gremm, Bernd
Dieter Dorsch 1:0 Möckel, Jens
Albrecht Steiner 1:0 Schuffenhauer, Robert
Gisa Sonntag ½:½ Schmidt, Torsten

Ebenfalls vor heimischer Kulisse kam es bei unserer Vierten in der 2. Landesklasse zum Showdown gegen den direkten Tabellennachbarn und Mitabstiegskonkurrenten vom VfB. Es war mindestens ein Unentschieden, besser jedoch ein Sieg von Nöten, um mit Schützenhilfe noch Tabellenboden gutmachen zu können. Doch stattdessen rutschte unsere Vierte noch ein wenig tiefer in den Tabellenkeller hinein:

SV Lok Leipzig-Mitte IV 2½:5½ VfB Schach Leipzig II
Frank Mauersberger 0:1 Hartmann, Falk
Manfred Mühlmann ½:½ Jähn, Michael
Manfred Matthes 0:1 Krenz, Sarah
Gabriele Just ½:½ Thiergen, Sven
Karsten Nickel ½:½ Nerlich, Vincent
Karl-Heinz Randt 0:1 Kalkhof, Sandra
Gottfried Bronn 0:1 Haase, Christian
Uwe Attig 1:0 Lorenz, Kai

Die Gegner unserer Fünften in der Bezirksklasse waren die Schachfreunde von Makkabi. Hätte unsere Fünfte in den vorangegangenen Runden nicht einige wichtige Punkte liegen lassen, hätte das Aufeinandertreffen dieser beiden Mannschaften in der letzten Runde das große finale Duell um den Aufstieg in die Bezirksliga sein können. So jedoch stand Makkabi mit 4 Mannschaftspunkten Abstand zum Zweitplatzierten bereits als sicherer Aufsteiger fest, und unsere Fünfte tummelte sich im sicheren Mittelfeld. Dadurch konnte sich unsere Fünfte zumindest ohne Druck dem starken Gegner stellen:

SV Lok Leipzig-Mitte V 1:7 SV Makkabi Leipzig
Axel Scheibe 0:1 Podolnyy, Jakiv
Alexander Loose 0:1 Toumanski, David
Johannes Funke ½:½ Voynikonis, Lev
Christian Loose -:+ Gitlin, Arkadi
Farid Taoubi 0:1 Botwinovskyy, Borys
Dietmar Kühner 0:1 Ryzhyy, Yosyp
Maximilian Fleig 0:1 Lipets, Grigory
Eberhard Markert ½:½ Ulibin, Nuar
Apr 11

Zum Abschluss des Spieljahres auf Bundesebene musste unsere Erste heute noch einmal nach Plauen. Während sie in der Abschlussrunde der vergangenen Bundesligasaison noch gegen die Plauener gewinnen konnte, endete der Wettkampf diesmal mit einem Unentschieden:

SV Lok Leipzig-Mitte I 4:4 SK König Plauen
Wilfrid Wernert ½:½ Gavrikov, Viktor
Gunter Spieß ½:½ Espig, Lutz
Thomas Schubert ½:½ Schaller, Sven
Manfred Böhnisch 0:1 Kuraszkiewicz, Michael
Manfred Schöneberg ½:½ Pfretzschner, Roland
Thomas Gempe ½:½ Beyer, Christoph
Andreas Schultz 1:0 Hörr, Matthias
Sven Römling ½:½ Espig, Thomas

Unsere Zweite konnte mit ihrem zuletzt gesicherten Klassenerhalt sorgenfrei zur Abschlussdoppelrunde der Oberliga nach Magdeburg fahren. Obwohl unsere Zweite ohne ihre beiden Spitzenbretter auskommen musste, erkämpfte sie sich zum krönenden Abschluss 2 Mannschaftssiege gegen die beiden gastgebenden Mannschaften, sodass sie in dieser Saison alle drei Magdeburger Mannschaften bezwingen und das Spieljahr nach einer zwischenzeitlichen Durststrecke sogar noch mit einem positiven Punkteverhältnis abschließen konnte:

SV Lok Leipzig-Mitte II 5:3 SV Rochade Magdeburg
Gottfried Braun ½:½ Hoffmeyer, Falk
Michael Limpert 1:0 Stolz, Mike
Ubald Greger 1:0 Jäger, Dominik
Wolfgang Just ½:½ Niering, Martin
Olaf Dobierzin 0:1 Seibicke, Ralf
Hermann Sonntag 1:0 von Hassel, Ulf
Dirk Gerhardt 0:1 Kuna, Ralf-Michael
Anet Gempe 1:0 Harzer, Paul

SV Lok Leipzig-Mitte II 4½:3½ SG Aufbau Elbe Magdeburg
Gottfried Braun 1:0 Andre, Gordon
Michael Limpert ½:½ Zeuner, Michael
Ubald Greger ½:½ Paul, Johannes
Wolfgang Just 1:0 Windelband, Jens
Olaf Dobierzin ½:½ Brüggemann, Florian
Hermann Sonntag ½:½ Schulz, Marcel
Dirk Gerhardt 0:1 Nieber, Alexander
Anet Gempe ½:½ Rickmann, David